Blogeintrag
Übersetzung der Webseite: Nicht am falschen Ende sparen
von Jaroslava Jaroscak
Viele erfolgreiche Unternehmen profitieren von einer guten Internetpräsenz und gelangen früher oder später an den Punkt, an dem das internationale Geschäft ausgebaut werden soll. Ziel soll es sein, nicht nur nationale Kunden, sondern Kunden aus der ganzen Welt zu erreichen, anzusprechen und für seine Unternehmung zu gewinnen. Um mit diesen Kunden in Kommunikation treten zu können, ist in erster Linie die Übersetzung der firmeneigenen Internetseite in weitere Sprachen unabdingbar. Die Auswahl an möglichen Sprachen ist dabei schier unendlich. Daher muss zunächst der potentielle Markt und die dafür wichtigsten Sprachen erfasst und bewertet werden. Die Sprache mit den größten Anteilen auf den globalen Märkten ist die englische Sprache, dicht gefolgt von Französisch, Spanisch und Italienisch. Viele Unternehmen machen doch leider zu häufig den Fehler, die Übersetzung der Internetseite nicht professionell anzugehen und beauftragen mit der Übersetzung zweisprachige Leien, statt auf Fachleute, deren Kerngeschäft Übersetzungen sind, zurückzugreifen. Denn Übersetzen ist ein Handwerk, das zunächst erlernt werden muss und das notwendige Fachwissen für dieses Handwerk bringt ausschließlich ein ausgebildeter Übersetzer mit. Ein weiterer grober Schnitzer ist es, die Übersetzung der Webseite einer Übersetzungsmaschine zu überlassen. Damit können Sie den Ruf Ihrer Firma schädigen und büßen bei Besuchern Ihrer Webseite Seriosität ein. Einer solchen Übersetzungsmaschine fehlt jegliches stilistisches Feingefühl und Verständnis für Sprache, Wörter und deren Bedeutung. Es wird lediglich eine 1:1 Übersetzung angefertigt, die schnell den Sinn des ursprünglichen Textes verfehlen kann. In den allermeisten Fällen sind die aufgeführten Fehler bereits vor der Umsetzung zum Scheitern verurteilt und liefern keine professionellen Ergebnisse ab.
Eine weitere vermeidbare Fehlerquelle ist das Beauftragen eines Übersetzungsbüros, das nicht nach dem Muttersprachler-Prinzip arbeitet. Das bedeutet, dass der ausführende Übersetzer kein Muttersprachler in der jeweiligen Zielsprache ist und somit nicht die Qualifikation eines Nativ Speakers vorweisen kann. Nur ein muttersprachlicher und zugleich professioneller Übersetzer kann die Tücken und Herausforderungen einer fehlerfreien, sprachlich flüssigen und stilistisch korrekten Fachübersetzung bewältigen. Ein Muttersprachler ist mit der Zielsprache aufgewachsen, lebt, denkt und fühlt in dieser Sprache. Redewendungen, Umgangssprache und kulturelle Eigenheiten der Sprache bzw. des Landes sind beim Übersetzer fest verankert und können in der Übersetzung Anwendung finden. Das heißt also für Euch: Wenn Ihr eine Übersetzung bei einem professionellen Übersetzungsbüro in Auftrag gebt, vergewissert Euch vorher immer, ob die Übersetzung von einem muttersprachlichen Übersetzer angefertigt und im Optimalfall anschließend durch einen Lektor gegengelesen wird. Schließlich ist kein Übersetzer fehlerfrei und das Vier-Augen-Prinzip sollte immer gewährleistet werden.
Gerne könnt Ihr Eure bereits übersetzten bzw. geschriebenen Texte, Webseiten oder Abschlussarbeiten, wie z.B. die Bachelor- oder Masterthesis, beim Fachübersetzungsbüro ALTRAA für ein Lektorat oder Korrektorat in Auftrag geben, um bestehende Fehler auszumerzen oder dem Text den richtigen Feinschliff zu verpassen.